12. November 2021, 10:00 - 13:00 Uhr, tjg. theater junge generation (Studiobühne)
Künstliche Intelligenz übernimmt nach und nach mehr Raum im gesellschaftlichen Leben. Autonomes Fahren und Roboter sind keine Utopien mehr, sondern stehen schon in den Startlöchern und werden künftig die Gesellschaft maßgeblich verändern. Was bedeutet das für die Kultur? Ist Künstliche Intelligenz Chance oder Gefahr für die Kultur? Schnittstellen zwischen Kunst und Wissenschaft gehen inzwischen auch in Kulturformaten weit über reine Digitalisierungsprozesse hinaus – ob mit Robotern oder analytisch in der Verarbeitung von Datenmengen. Über erste Erfahrungen und Visionen werden berichtet und das Potential und Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der Kultur diskutiert werden.
10:00 - 10:45 Uhr
Impuls
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Potenziale Künstlicher Intelligenz für Musikvermittlung und Markenpositionierung
Frauke Roth
Dresdner Philharmonie | Intendantin
und Armin Berger
Agentur 3pc | Geschäftsführer
Immer drängender stellt sich die Frage nach der Rolle, die Künstliche Intelligenz im Musikbereich spielen kann und sollte. Dabei geht es längst nicht nur um die Anschlussfähigkeit analoger Inhalte über digitale Medien, sondern um die Entwicklung neuer Formen und Formate von Kunst und deren Vermittlung. Andere Produktions- und Rezeptionsweisen bedeuten nicht zuletzt eine Neuausrichtung der Beziehung zwischen Künstler:innen und Publikum.
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10:45 - 11:00 Uhr
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Kaffeepause & Netzwerken
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11:00 - 11:30 Uhr |
© Oliver Hohlfeld
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Darstellende Kunst und Digitalität - die Entdeckung resonanter Räume (AT)
Dr. Marcus Doering
PMD-ART - Labor für darstellende Künste und Digitalität | Geschäftsführer
dazu Lars Scheibner, künstlerischer Leiter
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11:30 - 11:45 Uhr
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Kaffeepause & Netzwerken
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11:45 - 12:15 Uhr |
 
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Künstliche Intelligenz. Maschinen Lernen Menschheitsträume Dr. Doreen Hartmann
Deutsches Hygiene Museum | Verantwortliche für Ausstellungen
und Yasemin Keskintepe
Deutsches Hygiene Museum | Kuratorin
Die Leitfrage des DHMD „Wie wollen wir leben?“ stellt sich auch angesichts des zunehmenden Einsatzes der künstlichen Intelligenz. Die Reaktionen darauf schwanken aktuell zwischen Euphorie und Skepsis. Das betrifft sowohl die Anwendungen im Alltag, als auch das, was in Forschung und Unternehmen heute erprobt wird. Um über den Einfluss von KI-Systemen kritisch reflektieren zu können, ist ein grundlegendes Verständnis dieser Technologie notwendig. Unsere neue Sonderausstellung leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Es geht um Träume der Vergangenheit, (Un)Möglichkeiten unserer Gegenwart und die Frage, wie wir KI für uns in Zukunft nutzen wollen.
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12:15 - 12:30 Uhr
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Kaffeepause & Netzwerken
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12:30 - 13:00 Uhr |
© Fiona Siegel
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Die Nutzung von KI in der Medienkunst
Yannick Hofmann
ZKM | Projektleiter im Bereich Forschung & Produktion
Von intelligenten Agenten über Tracking-Systeme des maschinellen Sehens hin zur neuronalen Klangsynthese: Mit den aktuellsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz entstehen neue Potentiale zur Ko-Kreativität zwischen Mensch und Maschine. Im Vortrag werden die vielgestaltigen künstlerischen Anwendungsmöglichkeiten von Werkzeugen der KI anhand von Beispielen illustriert, die am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe produziert werden.
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13:00 - 14:00 Uhr
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Mittagspause
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14:00 - 15:30 Uhr
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Abschlussdiskussion in der Staatsoperette „Think global. Act local."
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Änderungen vorbehalten.
Ein Wechsel zu den parallel stattfindenden Themenforen ist während der Pausen möglich.