27. November 2020, 10:00-13:00 Uhr, Digital Space 3
Die Öffentliche Verwaltung, aber insbesondere die Kulturanbieter brauchen bei der Realisierung anspruchsvoller und komplexer E-Government-Vorhaben Lösungen, die bei der technischen Umsetzung auf Web- und Open-Source-basierte Lösungen spezialisiert sind. Die Corona-Krise lehrt uns, dass eGov, eHealth und eLearning wichtige Themen der Zukunft sind, um Europa sowie seine Kultur- und Bildungseinrichtungen auch in Shutdown-Zeiten arbeitsfähig zu halten. Viele Verwaltungen haben mittlerweile weitreichende, positive Erfahrungen mit dem Einsatz Freier Software sammeln können. Dabei spielt auch das Thema der digitale Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, digitale Ressourcen nachhaltig zu verwalten, um diese für zukünftige Generationen zugänglich zu machen und aufzuwerten. Green IT soll sich gleichzeitig ressourcenschonend und energieeffizient präsentieren und darüber hinaus für zukünftige User*innen flexibel und erweiterbar sein. Die Expert*innen in diesem Fachforum stellen innovative Open-Source-basierten Softwarelösungen für ihren nachhaltigen E-Government-Weg, sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen vor und diskutieren mit Ihnen darüber hinaus die Sicht der Verwaltungen auf Freie-Software-Projekte
10:00 - 10:45 Uhr Keynote
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Digitale Nachhaltigkeit: Wie Verwaltungen und Kultureinrichtungen von Open-Source-Anwendungen profitieren
Dr. Christian Knebel Geschäftsführer publicplan GmbH
Das Thema Nachhaltigkeit betrifft auch digitale Anwendungen. Isoliert entwickelte Einzellösungen haben generell eine kurze Lebensdauer. Abhilfe schafft der Einsatz von Open-Source-Software. Sie ist nachnutzbar und lässt sich einfach und kollaborativ weiterentwickeln. Viele Verwaltungen haben damit bereits positive Erfahrungen gemacht. Und auch für Kulturbetriebe ergeben sich mit Open-Source-Software neue Möglichkeiten der digitalen Teilhabe und Zusammenarbeit durch mehr Transparenz und Selbstbestimmung.
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10:45 - 11:00 Uhr
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Kaffeepause & Netzwerken
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11:00 - 11:30 Uhr |
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Building a digital society for all - lessons from e-Estonia (engl.) Aufbau einer digitalen Gesellschaft für alle - Lehren aus e-Estland
Anett Numa e-Estonia, Digital Transformation Adviser
Named ‘the most advanced digital society in the world’ by Wired, Estonians are pathfinders, who have built an efficient, secure and transparent ecosystem that delivers great value during the pandemic and beyond, saving lives, time and money. Digitalization has harmonized the evolution of Estonia and created tons of convenient digital services for people. Today, 99% of government services are accessible online. Technology has made the life more flexible and has given people more time to focus on creativity and innovation. An essential part of this ecosystem is flexibility and ability to improve e-services and allowing government systems to grow. The Estonian vision of becoming a smart country revolves around three aspects: accessibility, interoperability and user-friendliness. Estonia was also the first country to legalize testing self-driven vehicles on public roads. What makes the Estonian example such a unique one? Clearly the way of thinking, an opened mindset and curiosity for what the future has to offer. Willingness to take risky decisions is also an essential aspect in order to create a distinctive system. In the process of shaping new policies and regulations, the decision-makers always need to involve experts from private sector.
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11:30 - 11:45 Uhr
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Kaffeepause & Netzwerken
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11:45 - 12:15 Uhr |
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Die Umsetzungsstrategie von Bund, Ländern und Kommunen zur Verbesserung der digitalen Performance der Verwaltung
Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke CIO des Landes Nordrhein-Westfalen
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12:15 - 12:30 Uhr
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Kaffeepause & Netzwerken
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12:30 - 13:00 Uhr |
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Daten, Standards und Open Source in der Verwaltung
Thomas Heilmann MdB, Mitglied des CDU/CSU-Fraktionsvorstandes und des Ausschusses Digitale Agenda
Jan Philipp Albrecht Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein
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13:00 -14:00 Uhr
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Mittagspause in der Schinkelhalle
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14:00 -15:30 Uhr
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Abschlussdiskussion "Wie innovationsfreundig ist der europäische Kulturmarkt? Herausforderung Klima, Demokratisierung, Partizipation" live aus dem Nikolaisaal
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Programmänderungen vorbehalten
Ein Wechsel zu den parallel stattfindenden Themenforen ist während der Pausen möglich.
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Download des umfangreichen Kongressprogramms (vorpandemisch)