„Die Menschen, nicht die Häuser, machen die Stadt.“ Aus England
Jährlich listet das europäische Städteranking die lebenswertesten Städte in Europa auf. Doch welche Kriterien spielen bei der Auswahl eine Rolle? Was macht die Attraktivität und Einzigartigartigkeit einer Stadt aus? Und wie kann die ideale Kultur- und Kreativstadt aussehen? Im 21. Jahrhundert leben mehr als die Hälfte der europäischen Bevölkerung in Städten. Sie stellen innovative wirtschaftliche Zentren dar und bieten den Bürgerinnen und Bürgern und ihren Gästen über das direkte Erleben von Kunst und Kultur eine Heimat. Städte in Europa vernetzen sich, um zu lernen und gemeinsam die Zukunftsdebatte für ein weltoffenes Europa mitzugestalten. Die Vorträge und Diskussionen in diesem Forum zeigen auf, wie mit Stadtkultur die Lebensqualität erhöht werden, eine Kultur der Begegnungen und Partizipation in Städten entstehen kann und diese Prozesse durch die Nutzung von Bausteinen aus dem digitalen Werkzeugkasten verstärkt werden kann.
8. November 2019, 10:00 – 15:15 Uhr, Halle 2 Umformerhalle
10:00 - 10:45 Uhr
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The Cultural and Creative Cities Monitor - 2019 edition (engl.) Der Kultur- und Kreativstädte Monitor - 2019 Edition
Valentina Montalto & Francesco Panella, Joint Research Centre of the European Commission
The Cultural and Creative Cities Monitor is a novel benchmarking tool covering 190 cities in 30 European countries. We will give an overview of the policy rationale, methodology and key findings resulting from the second edition of this work, and touch upon the accompanying Cultural gems app.
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10:45 - 11:00 Uhr
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Kaffeepause & Netzwerken
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11:00 - 11:30 Uhr
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Stadt.Heimaten. Über Zugehörigkeit in urbanen Räumen
Dr. Simone Caroline Egger, Institut für Kulturanalyse, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Mit Blick auf Heimat ist auffallend oft von ländlichen Regionen die Rede. Das Thema wird mit idyllischen Berglandschaften illustriert. Obwohl die Stadt in diesen Bildwelten kaum Beachtung findet, sind doch besonders viele Menschen in urbanen Räumen zu Hause. Zugehörigkeit wird dort empfunden, wo man sich selbstverständlich bewegen kann. Bewohnerinnen und Bewohner einer Stadt identifizieren sich auch mit Wahrzeichen. Bedroht wird deren Lebenswelt durch steigende Mieten, die ein Dazugehören unmöglich machen und damit auch die Stadtgesellschaft empfindlich treffen.
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11:30 - 11:45 Uhr |
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SonoNet - Die smarte Vernetzung von Städten via Ultraschall
Michael Gundacker, SonoBeacon GmbH, Director SonoNet
SonoNet ist ein ganzheitlicher, technologiebasierter Ansatz zur smarten Vernetzung von Städten. SonoNet konvergiert relevante Points-Of-Interest aus dem kulturellen, sportlichen und kommerziellen Bereich in einem Ultraschallnetz und ermöglicht Touristen und Einwohnern Erlebnisse auf einem neuen, digitalen Level in Form von verschiedenen Location Based Services. SonoNet bietet technische Infrastruktur, Content Plattform, Vermarktung, Medialisierung, m-Commerce und on-demand Produktion aus einer Hand.
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11:45 - 12:00 Uhr |
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Das HWWI/Berenberg Kulturstädte-Ranking 2018
Dörte Nitt-Drießelmann, Hamburgisches Weltwirtschaftsinstitut, Senior Researcher
Indikatoren der Kulturproduktion und der Kulturrezeption; Ergebnisse
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12:00 - 13:00 Uhr
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Mittagspause in Halle 5
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13:00 - 13:30 Uhr |
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REJA – The CLOUD of TIRANA (engl.)
Edit Pula, Stadt Tirana, Kulturberaterin des Bürgermeisters
I will present Reja-The CLOUD as example for turning an art installation into a cultural alternative venue in the heart of the city and its the impact on the urban life.
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13:30 - 14:00 Uhr |
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Monheim – Wo? Wie eine kleine Mittelstadt mit Kultur, Bildung und Digitalisierung von sich Reden macht
Martin Witkowski, Geschäftsführer Monheimer Kulturwerke
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14:00 - 14:15 Uhr
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Kaffeepause & Netzwerken
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14:15 - 15:15 Uhr |
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Diskussion zu den Herausforderungen und Chancen der partizipativen städtischen Kulturarbeit
Martin Witkowski, Monheimer Kulturwerke; Edit Pula, Stadt Tirana; Dr. Simone Caroline Egger, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
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15:15 - 15:30 Uhr
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Kaffeepause & Netzwerken
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15:30 - 17:00 Uhr |
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FINAL DEBATE in Halle 12 "Transform the European Cultural Market"
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Programmänderungen vorbehalten.
Ein Wechsel zu den parallel stattfindenden Themenforen ist während der Pausen möglich.
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