Liebe, Hass und Mord – die Sage vom Aufstieg und Fall der Nibelungen fasziniert seit Jahrhunderten ein Millionenpublikum. In Worms sollen sich Kriemhild und Brünhild auf den Stufen des Doms gestritten haben. Hier soll Brünhild Gunther in der Hochzeitsnacht aus dem Fenster gehängt, hier soll Hagen den Mord am Drachentöter Siegfried geplant haben. Und hier, am Originalschauplatz des größten Sagenstoffes mittelalterlicher Dichtung, wird 800 Jahre später Festspielgeschichte geschrieben. Der Causales-Business-Club war am 31. Juli zu Gast…
Über 230 000 Menschen haben seit der Premiere 2002 die Nibelungen-Festspiele besucht. Und auch der Causales-Business-Club war in diesem Jahr herzlich eingeladen, die die spektakuläre Inszenierung von Hebbels Nibelungen – Born this way zu erleben. Dieter Wedel inszeniert den Untergang der Nibelungen mit all ihren grausamen, irrwitzigen Wendungen, mit den von Hoffnungen und Hass getriebenen Figuren in großen Bildern und der gewaltigen Sprache von Hebbel vor der Domkulisse.
Die Gäste wurden zu einer Backstage-Führung rund um den Wormser Kaiser-Dom bereits um 17:00 Uhr empfangen, und erlebten einen einmaligen Blick hinter die Kulissen dieser aufwendigen Open-Air-Inszenierung.
Gegen 19:00 Uhr, zwei Stunden vor Aufführungsbeginn, empfing Michael Kissel, Oberbürgermeister der Stadt Worms und Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Nibelungen-Festspiele sowie der Geschäftsführer der Nibelungen-Festspiele, Sascha Kaiser zu einem Get-together in der atmosphärischen Heylshof-Lounge auf dem Festspielgelände am Heylspark in Worms.
Die spektakuläre Inszenierung unter der Leitung von Intendant Dieter Wedel erlebten die Gäste dann ab 21 Uhr bei herrlichem Wetter. Die Festspiele erzielten in diesem Jahr mit „Hebbels Nibelungen - born this way“ das beste Ergebnis seit der ersten Premiere im Jahr 2002 – eine Auslastung von 99,6 Prozent und wurden von zahlreichen namhaften Sponsoren unterstützt.
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