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Linden-Museum Außenansicht. Foto: Olaf Krüger.

Linden-Museum Außenansicht. Foto: Olaf Krüger.

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Linden-Museum Stuttgart

Das Linden-Museum verfügt über eine hochkarätige, weltberühmte und einzigartige Sammlung von Kunst und Alltagsgegenständen aus Asien, Amerika, Afrika und Ozeanien. Wir bewahren Weltkulturerbe aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das Linden-Museum ist eine architektonische Landmarke mit hoher touristischer Attraktivität für das von Diversität geprägte Stuttgart.

Der Name des Museums geht auf den Vorsitzenden des Württembergischen Vereins für Handelsgeographie und Förderung Deutscher Interessen im Ausland e.V., Graf Karl Heinrich von Linden (1838-1910), zurück. Im Jahre 1889 wandelte Linden das daraus hervorgegangene so genannte Handelsgeographische Museum in ein auf wissenschaftlichen Grundsätzen basierendes Völkerkundemuseum um, das 1911 eröffnet wurde.

Heute befinden sich rund 160000 Objekte aus verschiedenen Kulturregionen der Erde im Haus. Neben den Dauerausstellungen Orient, Afrika, Ostasien und Südostasien zeigen wir durchschnittlich zwei Sonderausstellungen im Jahr. Die Sammlungen bieten ein unerschöpfliches Potenzial für internationale Kooperationen und Vernetzungen. Darüber hinaus ist das Haus ein Raum des interkulturellen Dialogs und ein zeitgemäßer Lernort für Kinder und Jugendliche, sowie ein wichtiger Ansprechpartner für Schulen.

Zielgruppe

Kulturaffines und reiselustiges Publikum, mit durchschnittlichem bis gehobenem Bildungsgrad, Menschen mit Interesse an Fernreisen. Vertreten sind alle Altersgruppen. Ein Fokus liegt zudem auf Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche und speziellen Angeboten für Familien. Zu Sonderausstellungen, wie z. B. „Oishii! Essen in Japan“, reisen die Besucher aus ganz Deutschland und dem Ausland an.

Fakten

Standort Stuttgart
Rechtsform Landesbetrieb seit 2008
Gründungsjahr 1911
Wirkungsregion lokal bis weltweit
Besucher pro Jahr durchschnittlich 100.000
Veranstaltungen pro Jahr 2 Sonderausstellungen, ca. 70 Veranstaltungen
Anzahl der Mitarbeiter 57
Finanzierungsquellen Land Baden-Württemberg und Stadt Stuttgart jeweils 50 Prozent bisherige und aktuelle Förderer: TRUMPF GmbH + Co. KG, Berthold Leibinger Stiftung GmbH, Ernst von Siemens Kunststiftung, Sparkassen Finanzgruppe Baden-Württemberg, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Exzellenzinitiative der Universität Tübingen, Deutsche Bahn, National Geographic Deutschland, GGeschichte
  • Südasien-Sammlung. Foto: A. Dreyer. Copyright: Linden-Museum Stuttgart.
  • Bazarzeile aus Taschkurgan, Afghanistan. Foto: Anatol Dreyer. Copyright: Linden-Museum Stuttgart.
  • Japanische Interieurs in der Ostasien-Abteilung. Foto: A. Dreyer. Copyright: Linden-Museum Stuttgart.
  • Programme für Kinder. Foto: Anatol Dreyer. Copyright: Linden-Museum Stuttgart.
  • Wanner-Saal. Foto: A. Dreyer. Copyright: Linden-Museum Stuttgart.