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Abschluss-Diskussion 2015
KulturInvest-Kongress

Das Signal von Berlin 2015

Erstmalig bildete in 2015 eine hochkarätig besetzte Abschluss-Diskussion einen festen Bestandteil der Kongressarchitektur, in der die Kernaussagen des KulturInvest-Kongresses noch einmal vertieft und zukunftsorientierte Ansätze für eine nachhaltige Kulturfinanzierung diskutiert wurden. Unter der Moderation von Tagesspiegel Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff diskutierten die folgenden Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Kultur Fragestellungen rund um den europäischen Kulturmarkt, die Zukunftsperspektiven der Kulturfinanzierung bis zum Jahr 2025 und die dafür notwendigen kulturpolitischen Rahmenbedingungen:

 

   

Moderation
Stephan-Andreas Casdorff
Chefredakteur Verlag Der Tagesspiegel


 

   

Prof. Dr. Stephan Frucht
Künstlerischer Leiter Siemens Arts Program, Global Head of Sponsoring der Siemens AG


 

"

   

Dr. Hagen W. Lippe-Weißenfeld
Kaufmännischer Direktor und Vorstand der Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen


 

   

Dr. Franziska Nentwig
Geschäftsführerin des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft
im BDI e.V.


 

    

Prof. Dr. Oliver Scheytt
Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.


 

   

Prof. Dr. Andreas Schulz
Direktor des Gewandhaus Leipzig


Als Conclusio der Abschluss-Diskussion und des siebten KulturInvest-Kongresses hat der Chefredakteur des Tagesspiegel, Stephan-Andreas Casdorff, die wichtigsten der von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern genannten Handlungsempfehlungen noch einmal abschließend formuliert, diese wurden als Signal von Berlin 2015 veröffentlicht.

Das Signal von Berlin 2015

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Europäischen KulturInvest-Kongresses 2015

-- rufen alle Beteiligten in Bund, Ländern, Gemeinden und privater Wirtschaft zu Transparenz in der Ressourcenverteilung auf und schlagen vor, entsprechende Gremien dafür zu schaffen;

-- drängen die Beteiligten der privaten Seite zu einem Diskurs mit der öffentlichen Hand, damit diese befähigt und ertüchtigt wird, neue kulturelle Anforderungen rechtzeitig zu erkennen;

-- erwarten eine Aufgabenkritik und Rollendefinition in allen Bereichen, um die Mitsprache einzelner Zielgruppen zu ermöglichen;

-- dringen auf ein erweitertes Bildungsangebot, um den Kulturbegriff zu fördern und zu erweitern, nicht zuletzt auch für ältere Menschen.

 

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