"Willkommen in Digitalien!"
Wie kann das digitale Universum innerhalb einer orchestrierten Strategie für Marketingaktivitäten von Kulturanbietern effizient genutzt werden? Ersetzt die digitale Kulturkommunikation unsere konventionellen Kommunikationskanäle? Digitale Strategien und Instrumente sind zunehmend zu einem wesentlichen Bestandteil der Kommunikation von Kulturbetrieben geworden und werden besonders zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der eigenen Marke und des Images eingesetzt. Die Vorteile des Online-Marketings liegen auf der Hand, weltweit können komplexe Vermarktungsstrategien relativ kostengünstig umgesetzt und Beziehungen zu neuen Zielgruppen aufgebaut und vertieft werden. Darüber hinaus können Social Media Instrumente verstärkt genutzt werden, um verschiedene Plattformen zu bespielen und die eigene Botschaft zielgerichtet zu platzieren. Auch im Zusammenhang mit Sponsoring, Fundraising oder bei der Gewinnung von Kooperationspartnern kommen Social Media-Instrumente innerhalb von komplexen, digitalen Strategien verstärkt zum Einsatz.
4. November 2016
|
|
|
|
|
10:00 - 10:45 Uhr |
|
|
Hybrid Culture: zur Wandlung der Kulturinstitutionen durch Vernetzung
Prof. Frans Vogelaar hybrid space lab
Digitalisierung unterstützt eine Hybridisierung: als Verschmelzung sowohl von kreativen von kreativen künstlerischen Praktiken (post medium-art) wie auch von Kulturschöpfer und Kulturkonsumenten (cultural-co-creation). Kulturinstitutionen öffnen sich mithilfe von participatorischen Social Media und werden aktive Player im Schaffen von Gemeinschaften. Als konkrete Beispiele dienen u. a. die Projekte Embasy Lab., INbetweenSTITUTE (für das Kunstquartier 798, Beijing) und Humboldt Dschungel von Hybrid Space Lab.
|
10:45 - 11:00 Uhr
|
|
|
Kaffeepause & Netzwerken
|
|
11:00 - 11:30 Uhr |
|
|
Social Media für TV-Unternehmen: zwischen Feedback-Kanal und Distributionskanal
Jonas Schlatterbeck
Redaktionsleiter Social Media ZDFinfo (ZDF Digital)
Die Geschichte der sozialen Medien beginnt mit Themenforen und Threads zu einschlägigen Themen. Medienmarken verwenden sie daher traditionell als Rücklaufkanal zum Leser oder Zuschauer. Immer mehr werden soziale Netzwerke wie Facebook oder Snapchat ein in sich geschlossener Distributionskanal. Damit verbundene Herausforderungen für traditionelle Medien und Lösungsvorschläge soll dieser Vortrag beleuchten.
|
11:30 - 12:00 Uhr |
|
|
Google Arts & Culture - Zugang zu Kultur für jedermann
Michael Firnhaber
Strategic Partner Development Manager, Google Inc. (Google Cultural Institute)
|
12:00 - 13:00 Uhr
|
|
|
Mittagspause & Netzwerken
|
|
13:00 - 13:30 Uhr |
|
|
Digital 2020 – Kommunikation und Marketing im heutigen Mix von Mobile Only, Location Based Services und Social Media
Frank Tentler
Inhaber, Leiter digitale Strategie „Kommunikation und Marketing“ menschortweb
Über 60% Web-User sind heute schon „Mobile Only“ und ihre Zahl wächst rasant. Dagegen stehen veraltete Websites, Apps und Kommunikationskonzepte, die dem User-Verhalten nicht mehr gerecht und somit ignoriert werden. Frank Tentler erklärt in seinem Vortrag mit Grundlagenwissen und Beispielen, wie Kommunikation und Technik in den kommenden 3-4 Jahren zu einer interaktiven Einheit werden, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
|
13:30 - 14:00 Uhr |
|
|
Can Art be democratized?
Elizabeth Markevitch Executive Founder ikonoTV
Art 24/7 brought globally to every home and every screen , a dream which became true with ikonoTV, the only TV channel showcasing art as a pure visual experience. A beautiful way to dive into works of art just for pleasure. In 2015, over 400.000 households download the SmartTV application. In 2016, ikonoTV launched the On Demand section with Talks & more.
|
14:00 - 14:20 Uhr |
|
|
Kaffeepause & Netzwerken |
|
14:20 - 15:20 Uhr |
|
|
Digitale Plattformen für die visuelle Darstellung von Veranstaltungen inkl. des direkten Ticketverkaufs
Bettina Münzberg, PR-Beratung, Moderation, Training
Fred Bothen, Geschäftsführer und Gründer Ruhrcult
Christopher Weiß, Ticketea
Wie kann ich ich Mehr - und Unterhaltungswerte für meine Gäste schaffen und dabei noch Inforamtionen über Sie erhalten und die dann zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen um eine individualisierte Botschaft zu senden . das über Medien die ich Inhouse aber auch extern nutzen kann. Darstellung des Zusammenspiel zwischen Digital Signage , Hot Spot & App
|
15:20 - 15:45 Uhr
|
|
|
Kaffeepause & Netzwerken
|
|
15:45 - 17:30 Uhr
|
|
|
Abschlussforum „Quo vadis Kulturmarkt?“ mit folgenden Teilnehmern:
Prof. Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.
Tobias Henkel, Direktor der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
Hedy Graber, Präsidentin des FORUM • KULTUR UND ÖKONOMIE
Prof. Dr. Birgit Mandel, Professorin für Kulturmanagement und Kulturvermittlung an der Universität Hildesheim
|
|