PRESSECAUSALES | EN l DE |
Das Portal für Kulturmarketing & Kultursponsoring
KIK 2014, Parzinger
KulturInvest-Kongress

Topic H. Kulturimmobilien – die Kathedralen des 21. Jahrhunderts

"Kulturimmobilien sind die Kathedralen des 21. Jahrhunderts"

Prof. Dr. Oliver Scheytt, Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.

Seit einigen Jahren setzt eine Vielzahl europäischer Kulturanbieter auf den Bau von „Markenarchitekturen“, die als steingewordene Corporate Identity die eigene Marke stärken und ganz nebenbei zum Motor der Stadtentwicklung werden. Markante Architekturen wie die Elbphilharmonie in Hamburg oder des Louvre Lens sollen verstärkt Besucher aus der ganzen Welt anziehen und sich imageprägend auf die Städte auswirken. Doch auch weniger ambitionierte Vorhaben wie die Umnutzung von Altbauten und die Belebung von brachliegenden Industrieflächen durch Kultur können auf Umwegen positive Image- und Wirtschaftseffekte erzielen und die Wettbewerbsfähigkeit einer Stadt regional und über die Grenzen hinaus stärken. Zukunftsweisend für die Einrichtung und Bewirtschaftung von Kulturimmobilien sind vor allem Aspekte wie Klimaneutralität und der schonende Einsatz von Ressourcen. Hier stehen den Betreibern eine Vielfalt an Maßnahmen zur Verfügung.

4. November 2016

 

     
10:00 - 10:45 Uhr

 

 

Stiftung Edith Maryon: Vom Unternehmen Mitte in Basel zum Areal VOLLGUT in Berlin Neukölln

Barbara Buser

Beirätin Stiftung Edith Maryon, Architektin ETH/SIA, Basel

Die Stiftung Edith Maryon (SEM) hat sich zum Ziel gesetzt, soziale Wohn- und Arbeitsstätten zu fördern, indem sie Land und Liegenschaften dem Kreislauf von Erbschaft und Spekulation entzieht. In den 25 Jahren ihres Bestehens hat die Stiftung unter vielen anderen einige Leuchtturmprojekte in Basel und Berlin realisiert (Unternehmen Mitte, Hotel Krafft und Markthalle in Basel, exRotaprint, Schokoladen und Kindl Areal in Berlin). Das Ausnutzen von Zwischenräumen räumlicher, zeitlicher und finanzieller Art beeinflusst die Stadtentwicklung durch die Schaffung von Kulturimmobilien.

10:45 - 11:00 Uhr

 

    

Kaffeepause & Netzwerken

 

11:00 - 12:00 Uhr  

    

Thinking the world outside the box: Das Humboldt Forum

Prof. Dr. Moritz Wullen

Direktor Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin

   

    

 

12:00 - 13:00 Uhr

 

    

 Mittagspause & Netzwerken

 

13:00 - 13:30 Uhr

    

„Nicht die Ouvertüre – das Gesamtkonzert bestimmt das Erlebnis“ – Erfolg und Sicherheit bei der Entwicklung von Kulturimmobilien

Andreas Leuchtenmüller

geschäftsführender Gesellschafter M.O.O.CON

Kulturimmobilien sind besonders. Sie brauchen auch besondere Prozessqualität in Entwicklung und Betrieb, wenn sie zu Leuchttürmen im Kulturbetrieb und Stadtbild werden sollen. Dazu ist es notwendig, bei Neubau oder Sanierung, nicht nur in Architektur und Ästhetik zu denken, sondern auch die Nutzeranforderungen genau zu kennen. So werden Projekte erfolgreich realisiert und ein nachhaltiger, wirtschaftlicher Betrieb gesichert, der das kulturelle Wirken bestmöglich unterstützt. Wir betrachten und diskutieren mit dem Publikum anhand von Beispielen:

1.         Strategie

2.         Organisations- & Bedarfsplanung

3.         Prozessqualität & Projektmanagement

4.         Erfolgsfaktoren der Umsetzung

   

    

 

 

13:30 - 14:00 Uhr

    

Die Entwicklung des Entertainment Districts "Mercedes Platz" Berlin

Michael Hapka

General Manager AEG Operations GmbH, Mercedes-Benz Arena

14:00 - 14:20 Uhr  

    

 Kaffepause & Netzwerken

 

14:20 - 14:50 Uhr

 

Veranstaltungsplanung in Kultur-Locations
Stephan Mahnecke

Geschäftsführer Party Rent Berlin

   

    


 

14:50 - 15:20 Uhr

    

Vermarktung von Kulturimmobilien im Veranstaltungsbereich

Bernd Fritzges

fiylo Deutschland GmbH

15:20 - 15:45 Uhr

 

    

Kaffeepause & Netzwerken

 

15:45 - 17:30 Uhr

 

 

    


Abschlussforum „Quo vadis Kulturmarkt?“
mit folgenden Teilnehmern:

Prof. Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.

Tobias Henkel, Direktor der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz

Hedy Graber, Präsidentin des FORUM • KULTUR UND ÖKONOMIE

Prof. Dr. Birgit Mandel, Professorin für Kulturmanagement und Kulturvermittlung an der Universität Hildesheim

 

Premium-Partner