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MASILugano im LAC Lugano Arte e Cultura © Alessandro Della Bella / Eduard Melzer

Best Practice

Das Engagement der Credit Suisse ist gut orchestriert

Als global tätige Bank mit Schweizer Wurzeln ist sich die Credit Suisse ihres gesellschaftlichen Bezugsrahmens und der daraus abgeleiteten Verantwortung bewusst – sie will sich aktiv einbringen und Positives bewirken. Deshalb engagiert sie sich auf vielfältige Weise für die Gesellschaft und nutzt dafür ein gut orchestriertes Instrumen­tarium, das u. a. aus Credit Suisse Foundation, Volunteering, bankeigener Kunstsammlung und Sponsoringtätigkeit besteht. 

Über die Credit Suisse Foundation setzt sich die Bank weltweit für soziale Anliegen ein mit Schwerpunkten auf Bil­dung und Mikrofinanz. Der Jubiläumsfonds dieser Stiftung fokussiert sich auf die Schweiz und verleiht u. a. Förder­preise im wissenschaftlichen und kulturellen Bereich. Ein etabliertes Volunteering-Programm ermöglicht es jährlich rund 20’000 Mitarbeitenden weltweit, sich für gemeinnützige Anliegen zu engagieren. Die Kunstsammlung der Credit Suisse umfasst rund 6000 Werke. Die Bank zeigt diese Werke in ihren Geschäftsräumen und steuert als Leihgeber Exponate zu Ausstellungen im In- und Ausland bei. Beim Ausbau der Sammlung setzt die Credit Suisse auf Nachwuchsförde­rung.

Seit über 40 Jahren ein wichtiger Sponsor

Das Sponsoring nimmt in diesem Instrumentarium einen besonderen Stellenwert ein. Als Marketing- und Kommuni­ka­tionsinstrument dient es einerseits den klassischen Marketingzielen wie Positionierung, Ausbau der Marken­bekannt­heit und Kundenpflege. Andererseits kann über Sponsoring auch die Verankerung und Verbundenheit mit der Region, dem Land und der Gesellschaft zum Ausdruck gebracht werden – und das auf emotionale Art und Weise. Die Credit Suisse konzentriert sich national wie international im Sportbereich auf die Themen Fussball, Golf und Pferdesport sowie im Kulturbereich auf klassische Musik und bildende Kunst. Dabei kommt der Nachwuchs­förde­rung eine besondere Bedeutung zu. Die Partnerschaften sind langfristig angelegt, und die gemeinsamen Projekte werden in enger Zusammenarbeit mit Organisationen und Veranstaltern realisiert. Derzeit werden mehr als 30 Partner auf zentraler Ebene unterstützt. Hinzu kommen zahlreiche dezentral gemanagte Partnerschaften, auch im internationalen Umfeld. 

Einige aktuelle Beispiele aus der Schweiz illustrieren die Partnerschafts-Philosophie der Credit Suisse anschaulich:

MASILugano/LAC – Aufbruch in eine neue Liga

Die Credit Suisse unterstützte das Museo d’Arte Lugano seit 1992 und war seit 2008 offizieller Partner des Hauses. 2015 begann in Lugano eine neue Ära: Die beiden Institutionen Museo d’Arte und Museo Cantonale d’Arte schlossen sich zum MASILugano – Museo d’arte della Svizzera italiana, Lugano, zusammen und zogen ins neu erbaute Kulturzentrum LAC Lugano Arte e Cultura. Dieser ambitionierte Zusammenschluss forderte auch die seit 1992 bestehende Partnerschaft zwischen dem Museo d’Arte Lugano und der Credit Suisse im Hinblick auf Transformation und Erweiterung heraus. Die Bank unterstützt heute nicht nur das MASILu­gano, sondern auch das Mehrsparten­haus LAC.

Kunstmuseum Bern gut vernetzt

Die Partnerschaft mit dem Kunstmuseum Bern besteht nun schon seit 20 Jahren und hat sich in dieser Zeit sehr interessant entwickelt. Die jüngste Ausstellung «Chinese Whispers» mit Werken aus den Sammlungen Sigg und M+ Sigg war so erfolgreich, dass sie um rund drei Monate verlängert wurde. Erwähnenswert in diesem Zusammen­hang ist auch, dass fast zeitgleich im ArtisTree in Hongkong eine ebenfalls von der Credit Suisse unter­stützte Aus­stellung Werke aus der M+ Sigg Collection zeigte.

Neben der Ausstellungsunterstützung gab es vielfältige gemeinsame Projekte wie Podiumsdiskussionen und Be­gleitmassnahmen. 2011 wurde zusammen mit dem Museum der «Credit Suisse Förderpreis Videokunst» ins Leben gerufen und im Jahr darauf erstmals vergeben. Der Wettbewerb richtet sich an Studierende der Schweizer Fach­hochschulen und ist mit 10’000 Schweizer Franken, einer Ausstellung im Kunstmuseum Bern und einem Platz in dessen Sammlung dotiert. Hinzu kommen diverse Kommunikationsmassnahmen und Präsentationsplattformen. So werden beispielsweise das Gewinnerwerk und die Arbeiten, die es auf die Jury-Shortlist geschafft haben, jeweils an der Museumsnacht Bern in der Geschäftsstelle am Bundesplatz als Teil des programmierten Kulturangebots präsentiert. Und weil die Credit Suisse auch diese Museumsnacht seit 2008 als Partner unterstützt, fügt sich auf ideale Weise eins zum anderen und kann sich gegenseitig befruchten, inspirieren und in der Wirkung unterstützen.

Jahrbuch: 2017