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Statuette von Thomas Demand zum Internationalen Hochhaus Preis, Foto: Wolfgang Günzel

Best Practice

Von neuen Wolkenkratzern bis zu junger Kunst – Das Kulturengagement der Deka-Gruppe

Neue Hochhäuser in aller Welt, eine Museumsdependance im Frankfurter TaunusTurm oder die junge, internationale Kunst der Corporate Collection – die Kunst- und Kulturförderung der DekaBank ist vielfältig. Sie ist wesentlicher Bestandteil des Gesellschaftlichen Engagements. Darüber hinaus geht das Wertpapierhaus der Sparkassen mit renommierten Institutionen Partnerschaften im Bereich des Sozialen, des Sports sowie der Bildung und Wissenschaft ein. Zusammen mit anderen Institutionen der Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt die DekaBank unter Leitung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) überregionale Engagements. Alle Partnerschaften beruhen auf Kontinuität– nur so ist eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich.

Internationaler Hochhaus Preis
Seit 2004 wird der Internationale Hochhaus Preis (IHP) alle zwei Jahre vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank organisiert und als offizieller Preis der Stadt Frankfurt verliehen. Mit dem IHP initiierten die drei Partner den ersten Hochhauspreis weltweit.

Eine internationale Expertenjury aus Architekten, Ingenieuren und Immobilienspezialisten wählt vier Finalisten und den Gewinner aus den bis zu dreißig vom DAM nominierten Bauten aus, die in den vergangenen zwei Jahren fertig gestellt wurden. Die Kriterien für das Hochhaus sind: mindestens 100 Meter Höhe, Exzellenz in Ästhetik, zukunftsweisender Gestaltung, städtebaulicher Einbindung,  innovativer Technik, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Der Preis ist mit 50.000 Euro, sowie einer Statuette des international renommierten Künstlers Thomas Demand dotiert, der mit Werken auch in der Kunstsammlung der DekaBank vertreten ist. Am 2. November 2016 wird der IHP zum siebten Mal im Rahmen eines Festaktes in der Frankfurter Paulskirche verliehen.

MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main
Mit dem MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main ist die DekaBank besonders verbunden. Als Partner fördert sie bereits seit 2002 den kontinuierlichen Aufbau der Museumssammlung, eine wesentliche Basis für die Arbeit des  MMK.  

Um den umfassenden Kunstbeständen in wechselnden Sammlungspräsentationen mehr Raum bieten zu können, eröffnete das Museum eine neue Dependance. Mit seinen spannenden Ausstellungsräumen in einem der jüngsten Bürohochhäuser Frankfurts, ist das MMK 2 eine Neuheit in der europäischen Museumslandschaft. Seit 2014 ist die Deka Gründungspartner des MMK 2. Das innovative Public-Private-Partnership stellt unter Beteiligung weiterer Förderer, den Ausstellungsbetrieb für zunächst 15 Jahre sicher.

Kulturförderung im Verbund
Seit Gründung der documenta 1955 engagiert sich die Sparkassen-Finanzgruppe für die Kunstausstellung, seit 1997 als Hauptförderer. 2017 ist sie erneut offizieller Hauptsponsor der international renommierten Schau, auch die Deka ist wieder dabei. Die documenta 14 wird in Kassel und in Athen gezeigt werden. Alle fünf Jahre spiegelt sie die weltweite Entwicklung  in der zeitgenössischen Kunst  auf einmalige Art und Weise wieder.

Im Verbund mit dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) und anderen Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe fördert die DekaBank seit 2006 als Hauptförderer die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Durch die Kooperation kann der Museumsverbund herausragende Ausstellungsvorhaben realisieren wie die neue Dauerausstellung im Dresdner Residenzschloss „Weltsicht und Wissen um 1600“ oder die Sonderausstellung der Gemäldegalerie Alte Meister „Das Paradies auf Erden. Flämische Landschaften von Bruegel bis Rubens“ (1. Oktober 2016 – 15. Januar 2017).

DekaBank Kunstsammlung des 21. Jahrhunderts
Seit 2003 baut die DekaBank ihre Kunstsammlung des 21. Jahrhunderts auf. Sie umfasst derzeit etwa 1.400 Arbeiten der Malerei, Fotografie, Skulptur, Installation sowie Video und gehört zu den jüngsten Unternehmenssammlungen in Frankfurt am Main. Die internationale Sammlung spiegelt die aktuelle Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksweisen im 21. Jahrhundert wider. Dabei liegt der Fokus auf Arbeiten, die sich mit gesellschaftsrelevanten Themen beschäftigen und eine Auseinandersetzung über die aktuelle Definition von Kunst anregen. Beim Aufbau der Sammlung ist der Nachwuchs ein wichtiges Anliegen.

Jahrbuch: 2017