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© Jochen Tack / Stiftung Zollverein

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UNESCO-Welterbe Zollverein

Das UNESCO-Welterbe Zollverein ist ein offenes Gelände, die Kultureinrichtungen sind an 363 Tagen im Jahr geöffnet. Neben zwei spektakulären Museen – dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum – werden durch die original erhaltenen Übertageanlagen in mehreren Sprachen Zollverein-Führungen angeboten. Dazu bieten viele Events ganzjährig Anlässe, das Welterbe zu besuchen, darunter eine Eisbahn, Festivals, Konzerte mit Stars aus Klassik, Jazz, Pop, Tanz und Performances, Theater- und Kabarett-Aufführungen, Kunstmessen, Sonderausstellungen und eine Mitmachzeche mit einem Erlebnisprogramm für Familien und Kinder.

Mehr als 30 Jahre nach der letzten Schicht präsentiert sich das einst größte Steinkohlenbergwerk der Welt als ein atmosphärischer Kraftort im Essener Norden und mitten im Ruhrgebiet, der seine Inspiration aus der Gleichzeitigkeit von großer Geschichte und visionär Neuem bezieht. In den vergangenen Jahren hat sich das UNESCO-Welterbe zu einem international beachteten Zentrum für Kultur und Kreativwirtschaft entwickelt und ist heute ein vitaler Standort mit einer starken kulturtouristischen Anziehungskraft.

Die Stiftung Zollverein

Die gemeinnützige Stiftung Zollverein wurde 1998 von der Stadt Essen und dem Land Nordrhein-Westfalen gegründet, Zustifter ist der Landschaftsverband Rheinland. Neben der Förderung von Kultur und Denkmalpflege hat die Stiftung Zollverein als Generalmanagerin und Eigentümerin der übertägigen Gebäude und Anlagen die zentrale Aufgabe, die Bestandsgebäude und Anlagen des 100 Hektar umfassenden UNESCO-Welterbes Zeche und Kokerei Zollverein denkmalgerecht zu erhalten und für eine künftige Nutzung zu entwickeln.

Die Stiftung Zollverein ist auch Trägerin des Ruhr Museums auf Zollverein. Das Ruhr Museum vermittelt die umfangreichen Sammlungsbestände zur Natur- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets. Das erste Museum für das gesamte Ruhrgebiet ist seit der Eröffnung 2010 ein attraktiver Ausstellungsort, der die Geschichte der Region in globale Zusammenhänge einbindet.

Highlight im Sommer 2020

ExtraSchicht 2020 – Die Nacht der Industriekultur – 27. Juni 2020, 18.00 bis 2.00 Uhr.

Das Kulturfestival setzt die einzigartige Industriekultur in Szene. Das UNESCO-Welterbe Zollverein als Leuchtturm für das Ruhrgebiet bietet eine ganze Nacht lang Programm: Lichtkünstler, Musiker, Tänzer, Artisten und Walkacts bespielen das 100 Hektar große Außengelände und versetzen Besucher in eine faszinierende Welt aus atmosphärischen Klängen, Video- und Lichtilluminationen. Zudem haben alle Kunst-, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Ateliers und Shops auf dem Areal geöffnet und bieten im Rahmen von Open Doors Impulsführungen durch die (Sonder-) Ausstellungen bzw. durch die denkmalgeschützten Bereiche von Zeche und Kokerei.

Fakten

Standort: Essen/Deutschland
Rechtsform: selbständige Stiftung bürgerlichen Rechts
Gründungsjahr: 1998
Wirkungsregion: lokal, regional, landesweit, bundesweit, europaweit, weltweit
Besucher pro Jahr / Spielzeit: 1,5 Mio.
Vorstellungen / Veranstaltungen pro Jahr: 500
Anzahl der Mitarbeiter: 60 Hauptamtliche, 140 Honorarkräfte
Förderungen, Zuwendungen, Umsatzerlöse, Spenden: Zuwendung d. öffentlichen Hand 17,3 Mio €, Zuwendungen von Stiftungen 0,6 Mio €, Umsatzerlöse 5,3 Mio €
Innennutzfläche der Gebäude: 17.500 qm (ohne Außenbereiche)