Mit dem Förderfonds Engagement Migros unterstützt die Migros-Gruppe freiwillig Projekte in den Bereichen Kultur, Nachhaltigkeit und Wirtschaft. Der Förderfonds gründet in der Verantwortung der Migros-Gruppe gegenüber der Gesellschaft und ergänzt die Fördertätigkeit des Migros-Kulturprozent.
Engagement Migros fördert Pionierprojekte im gesellschaftlichen Wandel, die neue Wege beschreiten und zukunftsgerichtete Lösungen erproben. Der Förderfonds unterstützt derzeit etwa dreissig Projekte, die aktiv gescoutet wurden. Der wirkungsorientierte Förderansatz verbindet finanzielle Unterstützung mit coachingartigen Leistungen.
Engagement Migros fördert entlang von Themenschwerpunkten von hoher Relevanz und Aktualität. Die Pionierprojekte im Themenfeld Ernährung und Produktion beschreiten neue Wege in Produktion, Verarbeitung, Transport und Verpackung von Produkten des täglichen Bedarfs. Sie unterstützen einen verantwortungsvollen Lebensstil, durch den Emissionen reduziert, die Artenvielfalt erhalten und knappe Ressourcen geschont werden. Auch im Themenfeld Mobilität stellen sich neue Herausforderungen: Engpässe auf Strasse und Schiene verlangen neue Lösungsansätze. Die Pionierprojekte im Bereich der Mobilität loten neue Potenziale und Herausforderungen aus und etablieren Modelle der geteilten Mobilität. Das Themenfeld Kreation und Markt ist dem mitunter langen Weg gewidmet, der zwischen einer innovativen Idee und einem erfolgreich auf dem Markt lancierten Produkt liegt. Die unterstützten Projekte bringen kreative und unternehmerische Köpfe zusammen, vernetzen Akteure und Angebote mit Potenzial und beschleunigen den Innovationsprozess. Im Themenfeld Museen und Publikum unterstützt Engagement Migros Kulturinstitutionen darin, mit neuartigen Angeboten und Formaten auf aktuelle Gesellschaftsfragen zu reagieren und neuen Publikumskreisen das bestehende reichhaltige Kulturangebot zu erschliessen.
Mode Suisse bietet mit Unterstützung von Engagement Migros der Schweizer Mode eine Plattform und bringt Designer mit Einkäufern, Branchenexperten und Fachjournalisten zusammen.
Jahrbuch: 2017