Als größtes Auslieferungszentrum für Neufahrzeuge weltweit macht die Autostadt in ihren Ausstellungen und Events die Mobilität der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erlebbar: vom Oldtimer über aktuelle Fahrzeuge bis hin zu modernen Mobilitätskonzepten. So fasziniert sie jährlich mehr als zwei Millionen Gäste und öffnet Raum für neue Ideen – auch mit ihrem Kulturengagement.
„Die Autostadt ist ein aktiver Stadtteil Wolfsburgs. Mit unserem vielfältigen kulturellen Engagement begeistern wir unsere Gäste und leisten einen wichtigen Beitrag für das kulturelle Leben der Menschen hier vor Ort“, sagt Roland Clement, Geschäftsführer der Autostadt. „Als Partner arbeiten wir einerseits eng mit kulturellen Institutionen in der Stadt zusammen, unterstützen Sport- und Musikveranstaltungen, setzen aber auch eigene Formate um wie unser großes Sommerfestival oder die Winterwelt, die jährlich bis zu einer halben Million Gäste besuchen.“
Eine der traditionsreichsten Eigenveranstaltungen ist das Tanzfestival Movimentos, das vor 15 Jahren erstmals auf die Bühne gehoben wurde. Aus eigenen Kräften ein internationales Kultur- und Tanzfestival von internationalem Format auf die Beine zu stellen, war damals eine mutige Idee. Heute bewegt Movimentos nicht nur die ganze Region, sondern zieht weit darüber hinaus Kulturliebhaber in den Bann. Jährlich begeistern renommierte Künstlerinnen und Künstler in einer Spielzeit von mehreren Wochen rund 30.000 Besucher. Zu den Partnern von Movimentos zählen unter anderen das Scharoun Theater Wolfsburg, das Kulturzentrum Hallenbad, das Staatstheater Braunschweig sowie das Tanzende Theater Wolfsburg. Gemeinsam mit dieser Schule für zeitgenössischen Tanz hat die Autostadt die Movimentos Akademie etabliert. Die Tanzklassen der Akademie setzen sich aus Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammen, die mit Choreografen und Tanzpädagogen ein professionelles Stück erarbeiten. Im Scheinwerferlicht von Movimentos fesseln die Nachwuchskünstler mit ihrer kreativen Energie ein großes Publikum. „Auch das bedeutet Kulturförderung durch die Autostadt: Neben namhaften Künstlern den Kindern und Jugendlichen aus der Region eine Bühne zu geben, damit sie ihre Kreativität entfalten können“, so Roland Clement.
Wie können wir die offenen Fragen unserer Zeit beantworten? Wie wollen wir in Zukunft leben? Und welche Rolle spielt die Mobilität darin? Neue Bildungsangebote für junge Menschen erhalten die besondere Förderung der Autostadt, die außerschulischer Lernort und enger Kooperationspartner des Niedersächsischen Kultusministeriums ist. Die Inszenierte Bildung – so heißt die pädagogische Fachabteilung der Autostadt – eröffnet Lernenden aller Klassenstufen neue Blickwinkel auf technologische Phänomene und auch auf die Herausforderungen und Veränderungen, vor denen unsere Welt steht. Verantwortung, Nachhaltigkeit und Engagement sind Werte, an denen sich die Workshops und Projekte orientieren. Die deutsche UNESCO-Kommission hat die Autostadt ausgezeichnet: für ihre beispielhafte Bildungsinitiative für nachhaltige Entwicklung.
Neben dem eigenen Kultur- und Bildungsangebot unterstützt die Autostadt in der Region auch Veranstaltungen von Partnern, um die Vielfalt am Standort zu fördern. Ihr Selbstverständnis als aktiver Part der Gesellschaft einen wichtigen Beitrag zu leisten, zeigt sich in der großen Bandbreite an Themen: Sie reicht von Musik- und Sportkooperationen über automobile Themen bis hin zu Veranstaltungsreihen und Bildungsgesprächen für Eltern oder Kreativworkshops für Kinder und Jugendliche.
So bietet die Autostadt ihren Gästen unvergessliche Erlebnisse: Seit ihrer Eröffnung haben mehr als 37 Millionen die 28 Hektar große Park- und Lagunenlandschaft besucht. Auch mit ihrer Kulturförderung trägt sie dazu bei, dass viele Menschen auf und vor der Bühne großartige Momente erleben.