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Code Modern Festival

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Code Modern Festival

Mit Code Modern entsteht 2021 ein neues, anspruchsvolles Regionen-Festival im südlichen Bayern (Gebiet Ostallgäu–Bayerisches Oberland), das seinen Akzent auf die Musik der Gegenwart setzt. Es versteht sich als Forum für deren Vermittlung, für persönliche Begegnungen, Austausch und Inspiration.

Ungewöhnliche Konzertformate und Spielorte, Jugendprojekte mit Schulen, die Förderung hochtalentierter Nachwuchsmusiker*innen und nicht zuletzt der internationale Austausch mit Künstler*innen und Festivals in ganz Europa laden ein, Neues zu entdecken. Auch innovative Mixed-Reality-Themen und Literatur-Musik-Collagen eröffnen andere Perspektiven. Das Festival will neugierig machen und einen Zugang zur zeitgenössichen Musik ermöglichen und richtet sich dabei nicht nur an ein versiertes Publikum, sondern auch an Hörunerfahrene, junge Menschen und Urlaubsgäste der Region.

Ein wichtiger und besonderer programmatischer Schwerpunkt ist die nachhaltige Zusammenarbeit mit herausragenden Nachwuchstalenten im Code Modern Atelier, das sich abwechselnd für junge Komponist*innen, Dirigent*innen und Solist*innen öffnet. Hier bekommen sie die Möglichkeit in angeleiteten Meisterklassen, ihr Können unter Beweis zu stellen und anschließend in Zusammenarbeit mit wechselnden Ensembles und eingebunden ins Festivalprogramm weiterzuentwickeln. Kooperationen mit renommierten Dozierenden, Ensembles und Partnern der „Festival Alliance for Contemporary Music in Europe“ garantieren ein weltoffenes Miteinander und hochprofessionelles Niveau.

Enter the Code ist ein zweites edukatives Projekt im Gesamtprogramm des Festivals. Das eigens initiierte Format bringt Jugendliche verschiedener Altersgruppen, unterschiedlichster sozialer Herkunft und kultureller Hintergründe zusammen, um sich mit zeitgenössischer Musik und Theater aktiv und lebendig auseinanderzusetzen. Code Modern möchte einen Beitrag leisten, wenn es darum geht, jungen Menschen mit den Mitteln von Musik und Theater Perspektiven zu eröffnen. Gerade in der Arbeit an einem Musiktheaterprojekt über mehrere Monate gilt es, sich Herausforderungen zu stellen und Durchhaltevermögen zu entwickeln. In der Zusammenarbeit mit Theater- und Musikpädagogen sowie der Gruppe untereinander soll das Vertrauen der Jugendlichen in ihre eigenen Fähigkeiten und ihre eigene Kreativität geweckt und gestärkt werden.

In beiden Formaten wirkt die Vermittlung nach drei Seiten: Sie involviert Jugendliche, sensibilisiert junge Musikschaffende und lässt das Publikum an Entstehungsprozessen und künstlerischen Entwicklungen in öffentlichen Proben und Aufführungen an verschiedenen Orten teilhaben.

Organisatorisch stehen Kooperationen mit Bildungseinrichtungen (Schulen, Akademien, Hochschulen), Museen, Kulturvereinen, Institutionen des regionalen Kunsthandwerks (Werkstätten) oder der Kirche (Klöster) im Fokus. Programmatisch wird auf die Integration von in der Volksmusik tradierten Instrumenten oder Themen aus dem regionalen Brauchtum besonders geachtet, Schnittstellen zu darstellender und bildender Kunst, Film und Literatur gesucht und auf einladende, kulinarisch vernetzte Rahmenprogramme (z.B. Brunch-Konzert) gesetzt.

Highlights

Das Festival ist ganzjährig mit wechselnden Themenschwerpunkt. Geplant sind ca. 25 Veranstaltungen, Konzerte und andere Veranstaltungsformate (2021)

 

Fakten

Standort: Diverse Spielstätten in 4 Landkreisen im südlichen Bayern
Rechtsform: gGmbH
Gründungsjahr: 2020 (1. Saison 2021)
Wirkungsregion: regional, europaweit
Besucher*innen pro Jahr/Spielzeit: NN (pandemiebedingt), angestrebt: 5.000 Besucher*innen, über BR 350.000 Zuhörer*innen
Anzahl der Mitarbeiter*innen: 3 Hauptamtliche, 6 Honorarkräfte, ca. 10 Ehrenamtliche
Finanzierungsquellen: Zuwendungen der Gemeinden und Landkreise, Förderungen durch Kulturfonds (Bezirk, Land, Bund, EU), Stiftungszuwendungen, Eigeneinnahmen (Eintritte, Merchandise), Eigenmittel, Spenden und Sponsoring
Bisherige und aktuelle Sponsor*innen, Förder*innen und Medienpartner*innen: BR Klassik, Neue-Musik-Fachpresse, regionale Tagespresse und überregionale Zeitung (wie SZ)
Werbemittel pro Jahr: Anzeigenschaltungen in überregionalen Fachpublikationen, Magazinen und Zeitungen; Kinowerbung; Plakate